OP-Ablauf
Der übliche Ablauf einer ambulanten Operation im DOPZ
Bei akuten Verletzungen, Problemen oder degenerativen Schädigungen wird zunächst im individuellen Gespräch mit uns geklärt, ob eine Operation notwendig, oder eine konservative Therapie möglich ist. Nach ausführlicher Aufklärung durch den Operateur und ausreichender Bedenkzeit entscheiden Sie sich für die Operation.
Je nach Dringlichkeit wird dann (kurzfristig) ein passender OP-Termin für Sie vereinbart. Per Überweisung bitten wir Sie, mit Ihrem Hausarzt oder Internisten zu klären, ob es individuelle Risiken und mögliche Kontraindikationen für die geplante Operation gibt.
Am Tag vor der Operation werden Sie nochmals mit dem Operateur sprechen, letzte Fragen klären und alle notwendigen Rezepte für Hilfsmittel und Medikamente erhalten. Die letzte Mahlzeit nehmen Sie spätestens 6 Stunden vor dem geplanten Eingriff ein.
Am OP-Tag kommen Sie nüchtern (!) ca. 30 Minuten vor dem geplanten Eingriff in unsere Praxis. Dort werden Sie in den Aufwachraum geleitet und sprechen mit dem Anästhesisten (Narkosearzt). Anschließend beginnt zügig die Narkose und die Operation selbst. Nach der Operation werden Sie im Aufwachraum überwacht, bis Sie wieder entlassungsfähig sind.
Der Rücktransport muss bitte im Vorfeld selbst organisiert werden. Eine Abholung durch eine Kontaktperson wird empfohlen. Diese Kontaktperson wird ca. 1-2 Stunden nach Ende der Operation durch uns informiert und zur Abholung direkt bestellt. Ein Krankentransportschein / "Taxi-Schein" kann durch uns nur in Ausnahmefällen ausgestellt werden (nachgewiesene Pflegestufe; stations-ersetzender Eingriff). Im individuellen Fall erfragen und klären Sie bitte im Vorfeld schriftlich die Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse.